Über mich

Mein Antrieb ist das Interesse an den unendlichen Facetten der Menschen und das große Vertrauen in deren Potential, sich zu verändern.

Die Personzentrierte Psychotherapie ist mein zweiter Beruf. Auch in meinem ersten Beruf als Regisseurin am Theater ging es mir viel um Vertrauen und den Dialog, die Begegnung. Die Theaterarbeit hat meinen Blick auf die Welt mit geprägt – und meinen Weg zur Psychotherapie, in der ich mich jetzt beruflich ganz zuhause fühle.

Außerdem bin ich Tochter, Schwester, Mutter, Partnerin, Freundin, Kollegin und vieles mehr. Meine Beziehungen machen mich aus.

„Mut hat man nur, wenn man auch Angst hat.“

(aus dem Roman „Drei Kameraden“ von Erich Maria Remarque)

Immer wieder habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sehr lohnend sein kann, sich ein Stückchen in „unbekannte Gewässer“ zu begeben, um sie für sich zu erobern und dann freier zu schwimmen als zuvor. Das erfordert Mut, den man nicht zu jeder Zeit aufbringen kann. Aber wenn der Moment dafür da ist und man sich dazu entschließt, dann gerät etwas in Bewegung, das vielleicht zu lange stillgestanden hat.

Ich bin sicher, dass die meisten wichtigen und großen Schritte nicht im Alleingang gemacht werden. Wir brauchen den Dialog und die Begegnung, um als Person zu wachsen und unserem Bedürfnis nach Autonomie steht eines nach Beziehung gegenüber. Die Personzentrierte Psychotherapie kann ein Weg zur Persönlichkeitsentwicklung in einer solchen sogenannten “hilfreichen Beziehung” sein. Sie kann helfen, sich selbst besser zu verstehen und zu akzeptieren – und somit zu verändern.

 

Ausbildung

  • derzeit Weiterbildung Personzentrierte Gruppenarbeit am IPS – Institut für Personzentrierte Studien
  • Fortbildungen im Bereich Arbeit mit Trans*Personen
  • Fortbildungen und Vernetzung im Bereich Sexualisierter Substanzkonsum/Chemsex (Infos und Hilfe: www.chemsex.at)

 

  • Psychotherapeutisches Fachspezifikum am IPS – Institut für Personzentrierte Studien (Abschluss 2022)
  • Universitätslehrgang Psychotherapeutisches Propädeutikum – Postgraduate Center Universität Wien (Abschluss 2015)

  • Praktika:

    Donauspital Wien, Psychiatrische Abteilung, Station 58 (2017)

    Verein an.doc.stelle: Teampraxis Dr. Florian Breitenecker, in Hausarztpraxis integriertes Projekt zur Versorgung und Beratung von Menschen in biopsychosozialen Krisen www.andocstelle.at (2021, seither laufende Zusammenarbeit)

 

Berufserfahrung

seit Anfang 2023 eingetragene Psychotherapeutin

2020-2022 Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision

  • In freier Praxis: breites Spektrum an Themen, wie Depressionen, Ängste, Arbeit und Beruf, Burn-out, Sexualität, Partnerschaft/Beziehungen, Frauen*-spezifische Themen, LGBTIQ+, Krankheit/Tod/Trauer
  • Im Verein an.doc.stelle: Schwerpunkt Arbeit mit Trans*Personen bzw. LGBTIQ+spezifische Themen
  • An der Ambulanz für Beratung und Psychotherapie des APG-IPS (bis 2022)